Draufsetzen, …!
Pünktlich mit Anbruch der warmen Jahreszeit ist auch der Italian-Job erledigt! Die kleine Kurvenfräse scharrt merklich mit des Teufels Hufen. Mal sehen, wie lange der Diablo halten wird …!
Draufsetzen, …!
Pünktlich mit Anbruch der warmen Jahreszeit ist auch der Italian-Job erledigt! Die kleine Kurvenfräse scharrt merklich mit des Teufels Hufen. Mal sehen, wie lange der Diablo halten wird …!
Wenngleich die Wissenschaft die Ursache der Lautverschiebung bisher keinsfalls eindeutig klären konnte, kann man doch davon ausgehen, dass die Entwicklung räumlich von Süden nach Norden verlief. Tatsächlich stellt sich die Frage, warum sich die Wissenschaft mit den Dingen so schwer tut, anstatt einfach mal genau hinzuschauen!? 🙄
Neben der einwandfrei belegbaren räumlichen Verlaufsrichtung, liegt doch auch der akustische Beweis auf der Hand!
Heute hat also das neue Projekt im heimischen Hafen angelegt! 😉
Auf der Suche nach Individualität kann man immer auf den neuesten Trend oder ultimative Exklusivität setzen. Da das aber fast alle so machen, ist der Erfolg vielfach eher suboptimal …
Anders, wenn man sich auf etwas besinnt, dass schon wieder in Vergessenheit geraten ist! Der Blick ein wenig zurück eröffnet mitunter in nächster Nähe Exklusivität, die nicht mehr an jeder Ecke Seinesgleichen findet…
Auch wenn die kleine Honda daherkommt wie eine Große und auch nicht an jeder Ecke anzutreffen ist, ist sie an sich bestimmt nicht als Exot zu bezeichnen. Wenn sie sich aber HIER in den Reigen der Yamsels einreiht, kann man sie neben der quirligen Italofräse, den beiden Suzuki-Brenneisen – „Luzifer“ und „Carla58“ und der GPZ aus lang vergangenen Tagen sicher als bemerkenswerte Minderheit anerkennen! 😉
Um so schöner, wenn mit ihr dann ein weiteres Familienmitglied sein Debut in der Welt der verbrennungsmotorbetriebenen Zweiräder gibt! 😛
Durch den Winter fahren bietet neben dem Reiz, nicht drauf verzichten zu müssen auch ganz ungeahnte Besonderheiten! Nach meiner letzten Runde am 26.12. hatte die XS ein wenig Winterruhe gemacht und beim heutigen Ausparken wollte nach Ziehen der Kupplung der Hebel partout nicht zurückschwingen… 😯
Ich wollte darin aber keine Botschaft von höherer Instanz sehen, nahm den Schraubenschlüssel in die Hand und begann ganz optimistisch mit der Fehlersuche. Allerdings machte mich weder die Demontage von Kupplungsschneckenkappe als auch Gehäusedeckel wirklich schlauer. Okay – Tank runter, Kupplungszug vom Hebel nehmen und freilegen. Da sich mir durch Inspektion von Schnecke und Kupplungsdruckstange die Ursache der Schwergängigkeit auch nicht offenbarte, blieb mir nur die ganz profane Schwachstelle übrig: der Bowdenzug selber.
Da die Sonne ja aktuell wenig für unseren Vitamin-D-Spiegel tut, brauchts schon immer wieder mal Zusatzstoffe für Leib und Seele! Das sich für diesen Zweck am ehesten gut gelungene Mopetenprojekte eignen, ist ja selbstverständlich. Erst saugen wir uns optisch dran fest und dann stellt sich unverzüglich mentales Fahren ein! 😉
Und wenn dann vor unserem inneren Auge der Asphalt unter uns hindurchfliegt, gibt es vielleicht, abgesehen vom tatsächlichen Fahren, kaum noch eine Steigerung – bis auf: Das Ganze auch noch unter warmer südlicher Sonne, mit tollen Kurven und großem Panorama! 😀
Und so beliefert uns Herman hier mit seiner toll aufgebauten FZR1000 2la! Und zur Krönung des Ganzen nimmt er uns Ostern – zumindest mental – mit auf seine Testfahrt nach Sardinien …
Mittlerweile gehört Prophylaxe für die meisten Menschen zum Lebensstandard. So wackelt man auch mehr oder weniger regelmäßig zum Zahnklempner und läßt verschiedene Maßnahmen gegen Karies oder auch Paradontose über sich ergehen. Nichts anderes braucht unsere Mopetenbremse auch, um zuverlässig ihren Dinest zu verrichten. Dabei ist dieses gutmütige Teil aber im Vergleich zu unseren Beißern deutlich geduldiger und widerstandsfähiger gegen Säuren, Gifte und andere äußere Einflüsse!
Feinste Jacketkronen! 😎
Und mit etwas Hingabe – kommt man auch um die Dritten herum!
Macht es Sinn, sich um Details zu bemühen, die mitunter nur eine kurze Lebenszeit haben? Einmal den Ankertest gemacht, is‘ die Tapete runter … 🙄
Warum also zuviel Denken und Aufwand auf funktionslose „Gimmicks“ verschwenden? 😕
Aus einem bestimmten Blickwinkel heraus ist die Frage nach optischen Details sicher berechtigt! Trotzdem – es gibt ’ne Antwort auf das „Warum“!
D A R U M! 😎
Und wenn’s mal wieder einen kratzigen Ausflug gegeben hat, werden halt neue geordert! 😈
Als zusätzlichen Beschleuniger zum Altern zeichnet sich in den letzten Jahren ein deutlicher Trend ab: Der Griff zum Alteisen!
Neben der durchaus erfolgreich einsetzbaren FZ750, ergänzte Trotti nämlich sein Renngerät um eine Kilo-GS. Die GS war wohl schon vom Vorbesitzer für den Renneinsatz abgerichtet worden, konnte wohl aber noch nicht wirklich überzeugen …
Also stand einige Zeit des Nachdenkens und Überarbeitens an, bis ein durchaus ernstzunehmender Vintage-Racer aus dem Potenzial herausgedängelt war…! 😎
Der Rahmen ist von einer GS 1000, Gabel und Felgen sind GSXR 1100/ 750 Baujahr ’87. Die Schwinge ist von einer Katana. An der Schwinge arbeiten Wilbers-Dämpfer – die Gabel wurde entsprechend angepasst. Als Triebling kommt ein 11er Katana-Block zum Einsatz, in dem irgendwelche Yamaha-Kolben in angepaßten Zylindern werkeln. Beatmet wird das Ganze von 36er-Mikunis mit offenen Tröten.
Der Winter war bisher ja eher mild. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es einem bei knackiger Kälte mit Schnee und Eis nicht viel leichter fällt, die Zwangspause als gerechtfertigt zu erleben … 👿
Mitunter gibt’s aber dann doch mal das eine oder andere Blitzlicht, was einen wie ein Vitaminstoß wieder an das Fieber erinnert …
Heute waren das die feinen Stummel von xerxes-tools, von denen ich auch meinen Starter habe. Danke Marc!