Mit der Trixi auf dem Kringel
Nachdem sich abzeichnete, daß die FZ für viele reine Trainingsevents ein büschen zu laut ist – an die 100 DB komme ich wohl auch mit Killer schwer heran – und auch die XS ordentlich ballert, drängte sich die Trixi mit ihrem StVo-Setup nachdrücklich in mein Bewußtsein.
Ich hatte mit ihr 2009 schon einmal das Schleizer Dreieck befahren – damals noch mit dem Fahrwerk absolut unzufrieden – und so lag es nahe, sie für diesen Job zu nehmen.
Dafür sollte aber als Erstes das Fahrwerk revidiert werden. Das schwammige Gefühl konnte ich mir nur mit einer ausgelutschten Gabel erklären und orderte Federn, Simmerringe und entsprechendes DOT.
Tatsächlich zeigte sich aber, daß nicht nur die Federn weich waren, sondern auch die weiteren Innereien (Plastikbuchsen) verschlissen sein mußten: Was mit dem bloßen Auge nicht sichtbar war – die revidierten Gabelholme ließen sich (vor der Wiederbefüllung) nach dem Zusammenschieben nur mittels Ruck über einen Widerstand wieder auseinanderziehen – glitten zwar leicht ineinander, nicht aber wieder auseinander. Ob das der Grund war, daß ich beim Fahren so schlechte Rückmeldung bekommen hatte? …
Kurzum: Damit konnte ich nicht fahren und Patrick spendierte mir als Provisorium eine revidierte FZ-Gabel. Um es zusammenzufassen: Die Trixi fuhr wie ausgewechselt!
Deshalb schoß ich in der Bucht gleich noch eine FZR-600-R-Gabel mit den gleichen Dimensionen wie die der TRX. Aus beiden konnte Patrick dann einen „Aus-2-Mach-1-Upgrade“ zusammensetzen, der inzwischen auf seinen Test wartet …