Kein Pfusch auf die letzten Meter!
… war ich doch versucht. 🙄
Aber nachdem ich den Rahmen mal mit dem Pinsel und ’nem Pott schwarzer Farbe übergejaucht hatte: „das wird schon reichen …!“, surfte ich glücklicherweise Tags darauf durch verschiedene Motorad-Seiten und sah so viel Liebe zum Detail, dass in mir die Entscheidung reifte, maximal soviel Pfusch zuzulassen, wie meine begrenzten Mittel, Wissen und Fertigkeiten als Anfänger einfordern.
Also geschwind ans Werk und wieder runter mit der Ochsenpisse!
Was anfänglich schon in der Vorstellung den wahren Horror ausgelöst hatte, fing dann seltsamerweise an – wie so oft, wenn das Ergebnis anspricht – auch …
… irgendwie Spaß zu machen. Die Bude ist zwar wieder eingedreckt, aber dafür strahlt mich jetzt reinstes Alteisen an!
Jetzt ’nen ordentlichen Rostprimer drauf und dann Lackieren. Pulvern scheidet für mich beim Racerrahmen aus – falls man doch mal ’ne Bodenprobe nimmt … 🙄
Aber: Schickes Ergebnis und so gebürstetes Eisen mit Roststich hier und da – fast ein wenig Terra Cotta … 😉 Nun, vielleicht mal in einem anderen Projekt.
Also, jetzt der nächste Schritt: Rost-Umwandlung. Und offenbar war da so Einiges an Eisenoxid umwandelbar! Kein schwarzer Lack: eine „Eisen-Tannin-Verbindung“! 🙂
Aufgehängt, entsprechend bepinselt und … buff: Chemie! 😯
Hey Carsten,
ja mensch wird ja so gaaanz langsam mit dem renner.
Das beste hast du noch vor dir wenn es ans zusammenbauen geht denn das macht am meisten spass 🙂
gruss rene
Hi Rene,
ja danke! Fühlt sich auch echt gut an! 🙂
Am Ende wird’s dann reines Plug&Play. Alle Teile schon vorgefertigt und passgenau!
Heute is‘ ja auch wieder was Gutes zustande gekommen … 😉
Grüße, Wodit